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TIERSCHUTZ-
NETZWERK
KRÄFTE BÜNDELN

Info
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Dr. Norbert Alzmann,

Bioethiker

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Dr. Marco König,

Tierschutzbeauftragter des
Landes Sachsen-Anhalt

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Michaela Dämmrich

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Über Uns

Tiere sind empfindsame Lebewesen und keine Sachen oder Produktionsmittel. Sie können wie wir Schmerzen, Angst, Hunger, Durst fühlen. Sie haben daher ein Recht auf Leben in Würde und Unversehrtheit.

Artikel 20 a GG weist die Verpflichtung, die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere durch Gesetzgebung und Rechtsprechung zu schützen, als Staatsziel aus. Diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst. Uns eint die grundsätzliche Überzeugung, dass Menschen verpflichtet sind, Tiere als Mitgeschöpfe zu sehen, sie als fühlende und soziale Lebewesen anzuerkennen und ihnen ein art- und verhaltensgerechtes Dasein zu gewährleisten.

Entgegen seiner Verpflichtung schützt der Staat die landwirtschaftlich genutzten Tiere jedoch nicht! Vielmehr bedient er die ökonomischen Interessen der Tiernutzer. Der Staat setzt das Tierschutzgesetz nicht um, sondern konterkariert es auf dem Verordnungsweg.

Damit sich dieses undemokratische und auch unethische Vorgehen endlich ändert, bündeln wir unsere Kräfte. Wir setzen uns in gemeinsamen öffentlichkeitswirksamen Projekten und Aktionen für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und für ein Ende der Tierausbeutung ein.

Das Positionspapier des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln

AKTUELLES

AKTUELLES

Gespräch im BMEL über Tiertransporte

Im Rahmen der 19. Mahnwache gegen Tiertransporte in Tierschutz-Hochrisikostaaten und für ein nationales Exportverbot lebender, sogenannter Nutztiere in diese Staaten vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin haben die Sprecherinnen des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln zusammen mit Ina Müller-Arnke von VIER PFOTEN, Expertin für landwirtschaftlich genutzte Tiere, im Ministerium mit Staatssekretärin Silvia Bender über dieses Thema gesprochen.

 

Die Mahnwache des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln fand am 3. April 2024 zum 19. Mal statt. Seit dem 21. Juni 2023 versammeln sich Vertreter des deutschlandweit vertretenen Bündnisses jeweils jeden ersten und dritten Mittwoch des Monats zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr vor dem BMEL, um auf das Leid der Tiere auf grausamen Langstreckentransporten von Deutschland aus in Tierschutz-Hochrisikostaaten hinzuweisen. Die Tiere werden nach einem oft wochenlangen Transport auf LKWs und maroden und schrottreifen ehemaligen Autotransportschiffen in weit entfernte Drittländer geschafft, wo sie gequält und geschächtet, also ohne jegliche Betäubung geschlachtet werden. Um die Tiere, die sich natürlich gegen ihre Tötung wehren, bewegungsunfähig zu machen, werden ihnen nicht selten die Augen ausgestochen und die Beinsehnen durchtrennt.

Diese Praxis, die in bestimmten Ländern wie Marokko, der Türkei oder dem Libanon üblich und täglich zu sehen ist, wurde der Staatssekretärin Bender und den weiteren Teilnehmern des Gesprächs dargelegt und mit aktuellen Bildern verdeutlicht. Die Sprecherinnen des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln, die Tierärztin Dr. Claudia Preuß-Ueberschär und die Juristin und Richterin Dr. Barbara Felde, trugen zusammen mit Ina Müller-Arnke von VIER PFOTEN zudem vor, dass ein Land wie die Bundesrepublik Deutschland, das sich mit dem im Grundgesetz verankerten Staatsziel Tierschutz und fortschrittlichen Tierschutzvorschriften rühmt, es sich nicht leisten kann, seine Tiere in Staaten zu exportieren, in denen in derart krasser Weise gegen deutsche und europäische Tierschutzvorgaben verstoßen wird. Ein nationales Exportverbot wäre ein Mittel, die im Übrigen auch ohne die tierquälerischen Schächtungen im Drittland gegen EU-Tierschutzvorgaben verstoßenden und damit rechtswidrigen Tiertransporte zu beenden.

Es gibt mehrere Rechtsgutachten, die bestätigen, dass ein bundesweites Verbot von Drittlandexporten durch eine Rechtsverordnung möglich ist. Eines der Gutachten stammt vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages, eines von durch den Landtag Nordrhein-Westfalen beauftragte Gutachter. Zuletzt hatte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg in einem Beschluss aus Dezember 2023 über einen Tiertransport gesagt, es erschließe sich dem erkennenden Senat nicht, warum nicht bereits von der ausdrücklichen Ermächtigung des BMEL, Tiertransporte in bestimmte Drittstaaten per Rechtsverordnung zu verbieten, Gebrauch gemacht wurde.

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Kontakt

KONTAKT

Für Fragen an das oder zum Netzwerk stehen Ihnen die SprecherInnen gern zur Verfügung:

Dr. med. vet. Claudia Preuß-Ueberschär

c.preuss-ueberschaer@tierschutznetzwerk-kraefte-buendeln.de

Dr. jur. Barbara Felde

b.felde@tierschutznetzwerk-kraefte-buendeln.de

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